Warum bauen wir Formen, die effizienter sind?

Dank des Selective Laser Melting-Verfahrens können wir Formen bauen, die im Inneren mit konturnahen Kühlungskanälen versehen sind. Diese entsprechen jeweils der einzelnen Form, die produziert werden soll, und gestatten eine extrem rasche Kühlung. Ein außerordentliches Ergebnis, das die Zykluszeiten deutlich reduziert und die Produktionsvolumen der Anlage um bis zu 50 % steigert.

Kernstück ist das Prinzip des generativen Fertigungsverfahrens, das im Sprachgebrauch auch als Additive Manufacturing oder 3D-Druck bezeichnet wird. Hierauf basierend, erweitert das selektive Laserschmelzen – auch als SLM-Technik (Selective Laser Melting) bekannt – das Spektrum des Machbaren im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren: Entwickler können mit maximaler Form- und Geometriefreiheit gestalten.

Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, bei denen Material von einem Rohling abgetragen werden muss, arbeitet das selektive Laserschmelzen mit feinstem Stahlpulver, das Schicht um Schicht aufgetragen wird, um dem dreidimensionalen Modell des Entwurfs zu entsprechen. Das Endprodukt weist nur minimalen Überschuss an Metall auf. Abschließend erhält das Werkstück durch Elektroerodieren, Schleifen und Polieren einen spiegelglatten Finish.

Wichtigste Vorteile

Dimensionsstabilität des Modells

Erhebliche Beschleunigung der Abkühlung

Maximale Freiheit bei der Entwicklung des Werkstücks

Absolute dimensionale Präzision

Unbegrenzte Möglichkeit der Personalisierung

Einsparungen an Produktionskosten und -zeit

Zur Erstellung von Prototypen und Serienproduktionen

Vorzüge

In einem Schritt von der Planung bis zum Endprodukt

Überwindung der mechanischen Grenzen, die für herkömmliche Verfahren gelten

Möglichkeit der Simulationen von Spritzguss und Prozessberechnung

Planung, Projekterstellung und Überprüfung der Fluiddynamik von konformen Kühlkreisläufen (Moldex 3D)

Eosint M 280

Geschwindigkeit, Präzision und Produktivität

Dank EOSINT M 280 können wir Formen bauen, die im Inneren mit speziellen kleinen Kanälen ausgestattet sind und eine beträchtliche Beschleunigung bei der Abkühlung des Werkstücks erzielen. Ein außerordentliches Ergebnis, das die Zykluszeiten deutlich reduziert, während sich die Produktionsvolumen der Anlage im umgekehrt proportionalen Verhältnis steigern.

Im Rahmen des EU-Projekts Dream arbeitet MOLD&MOLD u. a. mit der Università di Modena, Eos GmbH und Ferrari Spa zusammen und setzt sein Know-how zur Weiterentwicklung des SLM-Verfahrens ein. Unser Ziel besteht dabei in der Verbesserung der Leistung und der Erweiterung der Anwendungsbereiche.