R&D

Nur Forschung gewährleistet effizientere Formen

Die Vorzüge eines Produktes hängen von der Qualität der Planung ab: ein langer Prozess, der mit Studien, Tests, Erfolgen und Misserfolgen einhergeht. Jede Frage wird zur Herausforderung, nach besseren Lösungen und neuen Wegen zu suchen. Um eine sichere und zuverlässige Antwort zu finden, experimentieren wir ständig mit neuen Technologien.

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist das Gehirn des Unternehmens. Hier nehmen die Ideen Form an und werden durch die Zusammenarbeit hochspezialisierter Techniker und Ingenieure weiter ausgefeilt. Wichtig ist dabei auch der offene Austausch mit Hochschulen und anderen Playern des Sektors.

Moldex3D

Perfektion dank Erfahrung und Technologie

Wir setzen fortschrittliche Planungs- und Simulationstechniken ein. Dazu gehört die Software Moldex3D für rechnergestützte Entwicklung, weltweit führendes CAE-Produkt für die Kunststoffspritzguss-Industrie. Moldex3D stellt klassenbeste Analysewerkzeuge bereit, die uns zur tiefgehenden Simulation eines breiteren Spektrums an Spritzgussverfahren befähigen. Dadurch können wir Planung und Herstellbarkeit des Produkts optimieren. Die unmittelbare Verbindung mit unseren CAD-Systemen generiert eine flexible, auf Simulation basierende Entwicklungsplattform.

Die Videos zeigen die Kühlung der Formwerkzeuge über konturnahe Kanäle (der Wasserkreislauf ist in Blau dargestellt).

Herkömmliche und fortschrittliche Technologie

Kühlung macht den Unterschied

Die beiden Abbildungen veranschaulichen den empfindlichen Unterschied zwischen herkömmlicher Kühlung einerseits und Kühlverfahren, bei denen das Formwerkzeug mit konturnahen Kanälen ausgestattet ist, andererseits. (In der ersten Abbildung wird gezeigt, dass die Kühlung nicht vollständig ist. Aus der zweiten Abbildung wird die verbesserte Kühlung deutlich).

H2020-PROJEKTE

Dank konstanter Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten nimmt MOLD&MOLD erfolgreich an den beiden von der EU finanzierten Horizon2020-Projekten teil.

Projekt DREAM
Das erste Projekt begann 2016 in Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Partnern aus sechs Ländern der Europäischen Gemeinschaft (Eos, Ferrari und Università degli Studi di Modena und Reggio Emilia, um nur einige zu erwähnen). Angestrebt wurden dabei entscheidende Verbesserungen im Hinblick auf Geschwindigkeit, Kosten, Materialverbrauch und Zuverlässigkeit der Fertigungsverfahren. Erreicht wurde dies durch die Entwicklung der Powder Bed Fusion (Pulverbettfusion, Laser-basiertes Schmelzen von Titan-, Aluminium- und Stahlpulver).

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Projekt POWDER
Das zweite Projekt wurde Ende 2017 präsentiert. Seine Aufgabe bestand in der Entwicklung eines Spezialpulvers, um Zielgruppe der Kunden mit potenzieller SLM-Nutzung zu erweitern. Auf diese Weise wird es möglich sein, die Vorteile der Kühlung mittels konturnaher Kanäle (Verkürzung der Zykluszeiten und höhere produktive Effizienz) auch für Kunden zu erschließen, die bis jetzt noch nicht von der neuen Technik profitieren konnten. Im Februar 2018 erhielt MOLD&MOLD die erste Finanzierungstranche der Europäischen Gemeinschaft für das Projekt. Aktuell wird bereits an der Entwicklung der zweiten Phase gearbeitet.