European Commission Seal of Excellence for Horizon 2020 project

Das Engagement von R.B. bei der Suche nach innovativen Lösungen im Bereich Additive Manufacturing wurde kürzlich von der Europäischen Gemeinschaft anerkannt. Insbesondere das Projekt „Development and Optimisation of 3D printing with new powder material“ wurde mit einem Seal of Excellence im Rahmen des europäischen Programms Horizon 2020 ausgezeichnet.

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Seal of Excellence


H2020-Projekte

Dank konstanter Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten nimmt MOLD&MOLD erfolgreich an den beiden von der EU finanzierten Horizon2020-Projekten teil.

Projekt DREAM
Das erste Projekt begann 2016 in Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Partnern aus sechs Ländern der Europäischen Gemeinschaft (Eos, Ferrari und Università degli Studi di Modena und Reggio Emilia, um nur einige zu erwähnen). Angestrebt wurden dabei entscheidende Verbesserungen im Hinblick auf Geschwindigkeit, Kosten, Materialverbrauch und Zuverlässigkeit der Fertigungsverfahren. Erreicht wurde dies durch die Entwicklung der Powder Bed Fusion (Pulverbettfusion, Laser-basiertes Schmelzen von Titan-, Aluminium- und Stahlpulver).

Projekt POWDER
Das zweite Projekt wurde Ende 2017 präsentiert. Seine Aufgabe bestand in der Entwicklung eines Spezialpulvers, um Zielgruppe der Kunden mit potenzieller SLM-Nutzung zu erweitern. Auf diese Weise wird es möglich sein, die Vorteile der Kühlung mittels konturnaher Kanäle (Verkürzung der Zykluszeiten und höhere produktive Effizienz) auch für Kunden zu erschließen, die bis jetzt noch nicht von der neuen Technik profitieren konnten. Im Februar 2018 erhielt MOLD&MOLD die erste Finanzierungstranche der Europäischen Gemeinschaft für das Projekt. Aktuell wird bereits an der Entwicklung der zweiten Phase gearbeitet.

Bitte rufen Sie weiterführende Informationen über unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung ab


26. FAKUMA - 16.–20. Oktober 2018 Friedrichshafen

Fakuma Friedrichshafen
Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung.

Bei diesem Event, der weltweit für die Branche der Kunststoffverarbeitung maßgeblich ist, stellen mehr als 1800 Aussteller dem internationalen Publikum das eigene Angebot vor. Fakuma findet vom 16. bis zum 20. Oktober in Friedrichshafen statt.

Im Brennpunkt der Aufmerksamkeit stehen jüngste technische Errungenschaften, die äußerst vorteilhafte Nutzungsmöglichkeiten versprechen. Kunststoff-Spritzguss, Extrusion, Thermoformen und 3D-Druck sind weitere wichtige Themen des Events.


Effizientere Formwerkzeuge mit dem "Selective Laser Melting"-Verfahren

Warum bauen wir Formen, die effizienter sind?

Dank der Methode des selektiven Laserschmelzens können wir Formen bauen, die im Inneren mit speziellen kleinen Kanälen ausgestattet sind. Dadurch beschleunigen wir die Abkühlung des Werkstücks beträchtlich – ein außerordentliches Ergebnis mit deutlich kürzeren Zykluszeiten und umgekehrt proportionaler Erhöhung der Produktionsvolumen der Anlage.

Kernstück unseres Erfolgs ist das Prinzip des generativen Fertigungsverfahrens, das im Sprachgebrauch auch als Additive Manufacturing oder 3D-Druck bezeichnet wird. Hierauf basierend, erweitert das selektive Laserschmelzen oder SLM (Selective Laser Melting) das Spektrum des Machbaren im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren: Entwickler können mit maximaler Form- und Geometriefreiheit gestalten.

Bei herkömmlichen Methoden wird das fertige Werkstück entweder durch Eingießen der flüssigen Formmasse oder durch subtraktives Bearbeiten eines Rohlings erzielt. Beim Selective Laser Melting entsteht das Endprodukt additiv, indem Schicht um Schicht Pulver aus Stahl und anderen Metallen mit Laserlicht geschmolzen wird, bis alle Punkte des dreidimensionalen Modells gefüllt sind.

Weiter führende Informationen über die Technik